Variablen wie asset.title
oder asset.description
sind gewöhnlich spezfisch für genau ein Dokument. Oftmals aber
will man Variablen für eine ganze Gruppe von Dokumenten setzen,
entweder für bestimmte Dateinamensmuster oder Verzeichnisse.
Such default values can be set with the configuration
variable defaults
in _qgoda.yaml
using the
powerful syntax of
pattern lists.
Die Vorgabewerte werden lediglich für die Initialisierung verwendet. Sie können jederzeit in der Titelei (engl.: front matter) des Dokuments überschrieben werden.
Die Konfigurationsvariable defaults
ist eine Liste (ein Array) von Regeln,
die nach und nach für jedes passende Dokument abgearbeitet werden.
Jede Regel ist ein Hash mit den beiden Schlüsseln
files
(Dateien) und values
(Werte). In files
werden die passenden
Dokumente angegeben und mit values
die Werte, die für diese Schlüssel gesetzt
werden sollen.
Beispiel:
defaults:
- files: /en
values:
lingua: en
- files: /de
values:
lingua: de
translate: ['title', 'description']
Der Wert für files
bestimmt das Suchmuster, der für
values
den Vorgabwert für beliebige Variablen.
Es können auch mehrere Suchmuster für files
spezifiziert werden, indem
einfach ein Array (eine Liste) statt eines Einzelwerts angegeben wird:
defaults:
- files:
- index.*
- listing.*
- '!/index.md'
values:
type: listing
Mit dem obigen Beispiel würde der Vorgabewert für type
für alle Dateien, die auf index.*
oder listing.*
passen auf "listing"
gesetzt. mit Ausnahme der Datei /index.md
. Siehe das Kapitel
für alle Details von Suchmustern
für Dateinamen und Verzeichnisse.